Einen spannenden Schulmorgen verbrachte das zweite Schuljahr mit der Bahnpolizistin. Die Kinder sahen einen kurzen Film über die Aufgabenbereiche von Bundespolizisten und lernten die Verkehrszeichen und Besonderheiten an Bahnübergängen kennen. Im Anschluss daran liefen alle gemeinsam zum Kevelaerer Bahnhof, um mit dem Zug zwei Stationen nach Nieukerk zu fahren. Für manche Kinder war dies der erste Ausflug mit dem Zug und etwas ganz Besonderes. Das Highlight war der Besuch vorne beim Lokführer. In Nieukerk stiegen dann alle aus und überquerten dort unter den wachsamen Augen der Polizistin den Bahnübergang um auf die andere Seite zu gelangen. Dort stiegen sie wieder in den nächsten Zug und fuhren zurück nach Kevelaer. An der Schule angekommen gab es noch eine kleine Bahngeschichte, einen Bahnpass und eine Urkunde. Alle hatten viel Spaß und wissen jetzt, wie sie sich an den Gleisen verhalten müssen. Bahnanlagen sind kein Spielplatz!
Die Kinder der Klasse 2b arbeiten in der Mathematikstunde in Gruppen und bearbeiten Säulendiagramme. Im Team zu arbeiten macht allen großen Spaß.
Seit Ende September beschäftigt sich die 2a mit dem Herstellen ihrer Laternen. Dieses Jahr haben die Kinder Quallen in mehreren einzelnen Arbeitsschritten hergestellt. Die Farbe ihrer Qualle durften sie selbst wählen. Als Tentakel dienten viele verschiedene Bänder aus unterschiedlichen Materialien, wie beispielsweise Satinband, farbechtes Kreppband, Kräuselbast und dicke Wolle. Diese knoteten sie an Kunststoffringen fest. In einem nächsten Arbeitsschritt rissen die Kinder Transparentpapier in Stücke, die sie zum Kleistern ihrer Luftballons benötigten. Abwechselnd schichteten sie weißes und buntes Papier aufeinander, sodass ihr Ballon anschließend 4 Schichten stark war. Die Augen wurden dabei ausgespart, damit sie durch Muffinförmchen hindurch weiß leuchten können. Im letzten Arbeitsschritt gestalteten sie das Gesicht der Qualle in Einzelteilen und die „Verblendung“, die nach dem Zusammenkleben den Tentakelring hinter sich versteckt. Alle Kinder sind sich einig: Der Aufwand war groß, aber er hat sich definitiv gelohnt.
Fleißig zählten die Kinder der 2a alles im Klassenraum, das nicht niet- und nagelfest war: Bücher, Klötze, Papieruhren, CDs, Steine, Prickelnaden, Unterlagen, Würfel, Pinsel und vieles mehr. Schnell kam dabei heraus, dass es viel leichter ist die Gegenstände in 10er Pakete zusammenzufassen. Die Anzahl lässt sich so viel besser ermitteln und behalten. Und so verwandelte sich das anfängliche Chaos im Klassenzimmer in einen strukturierten Raum voller kleiner 10er Bündel. Eifrig notierten die Kinder die Anzahlen der Gegenstände in vollen Zehnern und übrigen Einern.